Um 6.00 Uhr klingelt mein Wecker. Normalerweise fällt es mir schwer morgens aus dem Bett zu hüpfen. Heute allerdings nicht. Es geht in den Urlaub nach Kairo. Da sieht die Welt doch gleich ganz anders aus und ich komme viel geschmeidiger aus dem Bett heraus als sonst. Aber zunächst einmal gehe ich meinen täglichen Verpflichtungen nach. Ich bringe meine Tochter zur Kita. Allerdings muss ich heute aus Zeitgründen auf den morgendlichen Spaziergang mit ihr verzichten. Wir fahren mit dem Auto zur Kita. Dann muss ich mich beeilen und meinen Koffer packen.
Um 8.50 Uhr treffe ich mich in Wittenberge am Bahnhof mit meinem Arbeitskollegen Peter. Wir wollen gemeinsam die Stadt Kairo erkunden. Nach etwa 3 Stunden kommen wir gemeinsam am Flughafen Berlin Schönefeld an. Es läuft alles wie geplant. Keine Verspätung, keine Probleme. Unser Flieger startet fast pünktlich und um 20 Uhr Ortszeit landen wir in Kairo auf dem Flughafen und werden direkt in Empfang genommen. Jemand von der Reiseagentur kümmert sich um alles. Visum, Passkontrolle, alles geht ganz zügig. Weniger zügig geht es dann bei den Koffern. Nach einer halben Stunde können wir dann aber auch unsere Koffer in Empfang nehmen. Unser nächster Stop am Flughafen ist dann sofort der Vodafone Shop. Peter und ich leisten uns jeweils eine Prepaid Handykarte. Super günstig und trotzdem für ägyptische Verhältnisse teuer. Flughafenpreise halt. Aber egal, alles ist günstiger als die deutschen Roaming Preise.
Nach etwa 60 Minuten Autofahrt erreichen wir unser Hotel für die nächsten 7 Tage. Wir werden die Zeit im Pyramids Park Resort in Kairo verbringen. Der Reiseleiter ist sehr geschäftstüchtig und schnell sind die weiteren Aktivitäten geplant. Morgen geht es zum Beispiel zu den Pyramiden und zum ägyptischen Museum.
Eigentlich gibt es bis 22 Uhr Abendessen im Hotel. Allerdings ist das Restaurant schon jetzt um 21.45 Uhr nicht mehr geöffnet. Uns soll jedoch Essen auf die Zimmer gebracht werden. Naja, auf das Essen warte ich noch heute. Aber egal, ich hatte noch einen kleinen Snack aus dem Flieger. Peters und mein Zimmer liegen direkt nebeneinander. Es wird kein Bierchen mehr getrunken, wir sind platt und verabschieden uns um etwa 23 Uhr voneinander. Ich schreibe noch ein bisschen mit meiner Manuela und dann geht es auch schon schlafen.