12. Mai 2015 Vietnam (Hue – Honoi)

12. Mai 2015

Es ist wieder 6.00 Uhr, aufstehen! Wie jeden Morgen. Oh Mann, mir geht es überhaupt nicht gut. Aber Ibuprofen nehme ich nicht noch einmal, dieses Mal nehme ich Paracetamol. Die Tablette wirkt so langsam.

Nach dem Frühstück packen wir schon wieder unsere Koffer. Um 10.45 Uhr geht unser Flieger nach Hanoi. In Hanoi anekommen, werden von unserem Reiseleiter Tam in Empfang genommen. Ich muss schon sagen, Tam ist der beste Reiseleiter von allen. Er spricht gutes Deutsch und ist wahnsinnig sympathisch. Mit dem Bus fahren wir zum Hotel „Mar de Ville“. Wir werden schon am Hotel von den Pagen erwartet. Unsere Zimmer sind auch schon bezugsfertig, toll. In Honoi sind alle auf Zack. das Zimmer befindet sich in der obersten Etage. Wir sind total platt, wir schauen über die Dächer Hanois. Um 15.00 Uhr treffen wir uns mit tam, der eine Rikschfahrt durch die Altstadt Hanois für uns organisiert hat. Die Eindrücke, die wir gewinnen können, sind unglaublich. Die Enge der Straßen, die vielen kleinen Geschäfte, die Menschenmenge, die unglaublich vielen Mopeds, die Lautstärke auf den Straßenund in den Gassen und die vielen unterschiedlichen Gerüche, einfach alles ist anders als zu Hause. Gleich im Anschluss besuchen wir ein Wasserpuppentheater. So eine richtige Meinung habe ich nicht dazu. Es sind Klänge, die für uns einfach gewöhnungsbedürftig sind.
Wir spazieren noch ein bisschen durch die Straßen, wenn man es spazieren nennen darf. Es ist unglaublich anstrengend. Es gibt zwar Bürgersteige, die sind aber nicht für Fußgänger gedacht. Darauf parken die Bewohner Hanois ihre Mopeds oder es werden Kunststofftische und Stühle darauf gestellt. Und immer wieder müssen wir darauf achten, dass wir nicht umgefahren werden. Langsam wird es dunkel und unsere Mägen melden sich. Das Restaurant, in dem wir zum Abendessen gehen, ist nur 10 Meter vom Hotel entfernt. Das Essen ist sensationell gut. Aber jetzt kommt schon wieder so eine Eigenart der Vietnamesen, es gibt so viele Angestellte. Die Arbeit, die hier in Deutschland nur eine Person erledigt, die wird in Vietnam von mindestens drei Personen verrichtet. Das Schlimmste dabei ist, wir warten ewig auf unsere Getränke. Aber das Essen entschädigt die lange Warterei. Es schmeckt einfach fantstisch. So richtig genießen kann ich den Abend leider nicht, mir geht es immer schlechter. Ich brauche noch Tabletten für die Nacht.