17. Mai 2017 Nepal ( Kathmandu – Frankfurt am Main )

17. Mai 2017

Der Wecker klingelt, es ist 5 Uhr. Wir müssen aufstehen und unsere Koffer fertig packen. Danach wird gemütlich gefrühstückt. Um 7 Uhr bringt uns Nabin und der Busfahrer, der uns auf der ganzen Reise begleitet hat und der vielleicht ein bisschen verrückt ist, diesen Beruf auszuüben ( ich denke immer noch an diese Straßen zurück, es ist der absolute Wahnsinn ), zum Flughafen. Wir werden alle wahnsinnig herzlich und mit einer Einladung wiederzukommen von Nabin verabschiedet. Wir,Michael und ich, möchten uns bei Nabin Baskota, unseren Reiseleiter für diese eindruckvolle intensive und für immer in unserem Gedächtnis bleibene Reise bedanken. Wir haben viel über Nabin, sein Leben, seine Kultur und seine Frau kennenlernen dürfen. Wir haben Nepal in unser Herz gechlossen und beschlossen, dass wir auf jeden Fall wiederkommen. Und so lange wird es nicht mehr dauern, versprochen!  Um 10.30 Uhr startet unser Flieger nach Delhi. Gut, dass das Flugzeug nicht voll besetzt ist. Michael und ich setzen uns um, jetzt haben wir mehr beinfreiheit und schon ist das Fluggefühl angenehmer. Unser Zwischenstopp in Delhi verzögert sich um 2 Stunden. Oh je das ist vielleicht nervig. Das Fliegen ist schon anstrengend genug, aber mit zwei zusätzlichen Stunden Wartezeit ist es einfach grausam. Aber irgendwann ist es auch vorbei und wir können in demn Flieger nach Frankfurt einsteigen. Nur noch ein paar Stunden und dann sind wir endlich da. Um 19 Uhr haben wir deutschen Boden unter den Füßen. Nach der Passkontrolle holen wir unsere Koffer, setzen uns in die U- und S- Bahn und fahren zu der Jugendherberge, bei der wir ein Zimmer reserviert haben. Für eine Jugenherberge haben wir ein sehr schönes Zimmer mit Bad und Dusche angemietet. Und die Lage ist fantastisch, direkt am Main. Mit einer frischen Dusche geht gleich alles viel besser. Unsere Lebensgeister sind wieder wach und wir erkunden unsere Umgebung . Unser Ziel ist eine Dönerbude. Aber das sollte ja kein Problem in Frankfurt sein. Es ist wirklich unglaublich wie wohlschmeckend ein Döner sein kann. Wir gehen noch ein bisschen spazieren. Aber lange halten wir es nicht aus. Wir sind erschöpft. So gegen 22 Uhr fallen uns die Augen zu.