Um ca. 1.30 Uhr verlassen wir das Kino. Wir haben noch so viel Zeit bis unser Flugzeug startet. Wir überbrücken die Zeit mit einem Fotoshooting am Kölner Dom.
Durch die effektvoll eingesetzte Beleuchtung wirkt der Dom noch viel imposanter als im Tageslicht. Lange halten wir es bei – 10 Grad draußen nicht aus. Wir wärmen uns bei Mc Donalds mit einem Kaffee auf. Merkwürdige Gestalten überbrücken hier genauso wie wir ihre Zeit . Um 2.45 Uhr fahren wir mit der S Bahn zum Flughafen Köln/ Bonn. Wir checken ein und um 5.25 Uhr startet endlich unser Flieger nach Gran Canaria. Meine Güte, unsere Mägen knurren so laut, dass das der Pilot bis ins Cockpit hören kann. Endlich gibt es Frühstück, ein leckeres pappiges belegtes Brötchen. Auf Gran Canaria gelandet geht es auch gleich weiter nach Boavista. Um 10.35 Uhr startet der Flieger. Als Snack werden uns hier salzige Cracker gereicht. Wir haben so ein Kohldampf. Wir erreichen Boavista um 12.00 Uhr. Bei 28 Grad steigt gleich unser Gute-Laune-Barometer. Mit einem Bustransfer erreichen wir auch nur kurze Zeit später unser Hotel „Marine Club“. Unser Zimmer ist sofort bezugsfertig. Die Aussicht vom Hotelzimmer ist grandios. Das ist Urlaub, wenn man aus dem Fenster das Meer sieht. Die Zimmer sind sauber und zweckmäßig eingerichtet. Sie könnten aber mal wieder aufggepimpt werden. Wir suchen uns erstmal einen Shop, um Getränke und Kekse zu kaufen. Völlig erschöpft fallen wir nur noch ins Bett. Zwei Stunden erholen wir uns erst einmal. Michael braucht ganz dringend eine Prepaidkarte, um ins Internet zu kommen. Die Verkäuferin im hoteleigenen Shop kann uns nicht helfen. Wir müssen ins ca. 2 km entfernte Sal Rei. Mit einen Taxi für drei Euro werden wir zum CV Movel Shop gebracht. Ach du Schreck, der Shop hat schon seit einer halben Stunde geschlossen. Das ist ärgerlich. Wir werden von einem Einheimischen angesprochen. Er ist sehr freundlich und möchte uns unbedingt helfen. Er klappert jeden Handyshop mit uns ab. Aber es bleibt erfolglos. Nach geschlagenen 45 Minuten verkauft er uns für 25 Euro seine private Handykarte. Er hat uns ganz schön mit dem Preis übers Ohr gehauen. Der Einheimische ist glücklich, dass er Geld verdient hat und Michael ist glücklich, dass er eine Prepaidkarte hat. Es wird langsam dunkel. Wir gehen zu Fuß zum Hotel So gegen 19 Uhr essen wir Abendbrot. Wir hauen uns die Bäuche so richtig voll. Um 21.30 Uhr schlafen wir völlig erschöpft vom stressigen Tag ein.