26.01.2016
Guten Morgen! Es ist 9 Uhr und wir frühstücken. Heute Vormittag entspannen wir auf dem Balkon. Wir genießen die Aussicht auf das Meer, wir lesen, hören Musik und surfen im Internet. Um 13 Uhr werden wir von einem Jeep für eine Tour durch den Norden von Boa Vista abgeholt. In einem RIU Hotel warten wir auf weitere Tourteilnehmer. Unsere heutige Gruppe und unsere Fahrer sind leider nicht ganz so lustig wie gestern. Elisa ist unsere heutige Reisebegleitung. Los geht es offroad über unwegsames, schroffes Gelände, das einer Mondlandschaft ähnelt. Wir fahren zum Schiffswrack Cabo Santa Maria. Es ist ein portugiesisches Schiff, das 1968 auf Grund gelaufen ist. Die Ursache warum das Schiff gestrandet ist, ist bis heute nicht geklärt. Wir fahren weiter zum kleinsten Dorf auf Boa Vista. In Bofareira angekommen lauschen wir der einheimischen Musik. Dieses Dorf ist so klein, hier ist irgendwie jeder miteinander verwandt. Bofareira ist noch nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, das soll aber in den nächsten Wochen geschehen. Es geht jetzt weiter zum größten Dorf auf Boa Vista. Dieses Dorf heißt Fundo de Figueiras. Hier leben die Menschen schon etwas moderner. Wir verweilen mit kühlen Getränken in einem kleinen Restaurant. Über die „Route 66“ geht es zurück zum Hotel. Heute sind wir nicht ganz so verstaubt. Wir machen uns fertig zum Abendessen. Michael ist hin und weg. Es gibt Pommes!!! Endlich mal was Ordentlichen zwischen den Kiemen. Ich bin vom Thunfischcarpaccio begeistert. Ein kulinarisches Highlight, lecker. Zu später Stunde fallen uns die Augen zu.
